2024 haben wir uns bei I’m a Scientist in fünf Themenrunden mit Künstlicher Intelligenz und angrenzenden Forschungsgebieten beschäftigt. Mit dabei waren rund 90 Wissenschaftler*innen, die sich ehrenamtlich für das Projekt engagiert haben, und ca. 1.500 Schüler*innen von 90 deutschsprachigen Schulen im In- und Ausland haben mitgemacht. Insgesamt fanden 101 Live-Chats statt, zusätzlich haben die Forschenden 250 Fragen der Schüler*innen auf unserer Website vielfältig, faktenreich und bisweilen auch kontrovers diskutiert und beantwortet.
Im Februar 2024 starteten wir mit der allgemeinen Themenrunde Künstliche Intelligenz, im Juni folgten gleich zwei spannende Themen: Anlässlich der Europawahl haben Schüler*innen während der Themenrunde Demokratie und KI brandaktuelle Fragestellungen zum Einfluss der KI auf unser demokratisches System mit den Forschenden diskutiert. Auch in diesem Jahr haben die Schüler*innen in jeder Themenrunde über ihre Lieblingswissenschaftler*innen abgestimmt: Mit Knut Linke hat dabei erstmalig ein Wissenschaftler gleich zweimal in Folge gewonnen.
Bei der Themenrunde KI kreativ haben sich Schüler*innen mit Forschenden zum Einfluss der KI auf Kreativität, Kunst und Kultur ausgetauscht. Hier ging das Preisgeld an Clarissa Elisabeth Hohenwalde.
Nach den Sommerferien ging es weiter mit allgemeinen Fragen rund um Künstliche Intelligenz. Gewinner der Themenrunde wurde Miloš Jovanović.
Im Dezember haben wir das Jahr mit dem Thema KI und Medizin abgeschlossen. Hier konnten Forschende zum Einfluss von Künstlicher Intelligenz auf die medizinische Forschung und Praxis befragt werden. Zum Lieblingswissenschaftler haben die Schüler*innen Jonas Schulte-Schrepping gewählt.
Wir danken ganz herzlich allen Forschenden für ihr Engagement und allen Schüler*innen und Lehrkräften fürs Mitmachen!
Auch 2025 geht es weiter mit Fragen und Antworten rund um Künstliche Intelligenz. Passend zur Bundestagswahl werden wir uns im Februar mit dem Einfluss von KI auf Politik beschäftigen. Es bleibt spannend!
Das Projekt I’m a Scientist wird in Kooperation mit dem Tübinger RHET AI Center umgesetzt und von der VolkswagenStiftung gefördert.